…wenn ich gestorben bin – war da nicht Ostern? Auferstehungshoffnung heute 

Aktuelle Studien zeigen, dass noch etwa die Hälfte der erwachsenen Deutschen den Tod nicht als das totale Ende ihres Lebens sieht. Allerdings bejahen lediglich 35 Prozent der Christ*innen die Auferstehung, wie sie das Neue Testament verheißt. Ist dies ein Hinweis, dass die Osterbotschaft, die zentrale Botschaft des Christentums, letztlich überholt ist?

Ist der Tod, vor allem jener, der uns ratlos macht und uns sinnlos erscheint ein Unfalltod oder der Tod, der die Folge ungerechter sozialer oder politischer Verhältnisse ist, der Tod an Hunger, infolge von Krieg und das oft noch schlimmere Leben in solchen Verhältnissen kein Resonanzboden für die christliche Auferstehungshoffnung? Vielleicht ist die biblische Botschaft von Tod und Auferstehung jedoch gerade angesichts menschlicher Erschütterungen und verlorener Hoffnung unverzichtbar? Die biblischen Texte, die zur Sprache kommen sollen zeigen, dass ohne Hoffnung wider alle Hoffnung auch der Auferstandene nur ein Gespenst bleibt (Lk 24,37).
Dr. Agnes Wuckelt war bis 2015 Professorin für Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Paderborn; sie ist freiberuflich tätig in der Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften, Religionslehrkräften und pastoralen Mitarbeitenden. Sie ist Vorsitzende des dkv-Diözesanverbands Paderborn und stellv. Bundesvorsitzende der KFD. 

Termin: 03.04.2019, 19:30  Uhr

Haus am Dom, Kleiner Domhof 30, 32423 Minden

Dozent(in): Frau Prof. Dr. Agnes Wuckelt

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