Schon heute können wir sicherlich sagen, dass unser Treffen mit den von uns geförderten Schülern und Student*innen einer der Höhepunkte unserer Reise war. Zusammen mit einigen Eltern und Mitgliedern des örtlichen Komitees konnten wir uns austauschen. Diese Begegnungen waren sehr bewegend. Wir haben viele, viele schöne Fotos gemacht, die wir gerne demnächst zeigen. Große Dankbarkeit wurde deutlich und wir wurden mit Kaffee, Eiern, Erdnüssen, gegrilltem Essen und Gesang beschenkt.

Wohltuend für Leib und Seele war der Abend mit den Dominikanerinnen: Leckeres Essen, Gesänge, Tanz, ganz viel Lachen und Händeschütteln einschließlich eines Namenstagskuchens inklusive deutschem Ständchen für Schwester Carmen.

Apropos Essen: Wir werden hier täglich mit zwei (!) warmen Mahlzeiten versorgt. Ganz viel Gemüse (wie gewünscht) und Obst: Rote und grüne Bohnen, Kochbananen, frittierte Kartoffeln, Kürbis, Mangos, Ananas, kleine süße Bananen, Papayas, Melonen – alles richtig gut. 

Gestärkt vom Frühstück sind wir dann am nächsten Morgen zusammen mit Pastor Jean Paul zu einem 45-minütigen Fußmarsch aufgebrochen zu einer Grundschule, die von der katholischen Kirche mitfinanziert wird. Dort begrüßten uns (mitten in den Sommerferien!) 200 von 404 Schüler*innen und 9 von 14 Lehrer*innen mit Gesängen und Tänzen. Wir bekamen einen Einblick in die Räumlichkeiten (unfassbar eng und schlecht ausgestattet). Anschließend wurden wir von der Schulleiterin über einige Schwierigkeiten informiert. So verlassen beispielsweise viele Schulkinder vorzeitig die Schule, um in der nahe gelegenen Coltanmine zu arbeiten. Eine Aufbereitungsanlage für dieses bei der Herstellung von fast allen elektronischen Geräten benötigte Mineral wurde anschließend besichtigt.

Am Nachmittag durften wir das Ruli Higher Institute of Health besuchen. Dort studieren einiger unserer Stipendiat*innen. Wir waren beeindruckt, besonders von den Kenntnissen einiger Studierender, die seit 10 Monaten deutsch lernen.

Für unsere letzten beiden Tage in Ruli steht noch einiges auf unserem Stundenplan … es bleibt spannend.

Kategorien: Ruanda 2024

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