Am 3. November versammelten sich viele Familien zu einem Laternenfest in der Muschel des Kurparks. Beteiligt waren der evangelische Kindergarten und die evangelische und die katholische Kirchengemeinde in Hausberge.

Bunte, meist selbst gebastelte Laternen leuchteten in der Dunkelheit. Erwartungsvolle Blicke waren auf die Bühne gerichtet, wo die Geschichte des heiligen Martin von Pastorin Kenter-Töns erzählt und von Kindern dargestellt wurde. Spontan übernahmen sie verschiedene Rollen. Einige bildeten die Stadtmauer, andere waren römische Soldaten, erkennbar am Helm, unter ihnen Martin mit rotem Umhang und Schwert. Ein Junge saß als armer Mann auf dem Boden und fror.

Das Publikum staunte über den Soldaten Martin, der die Not des armen Mannes erkennt und ihm hilft, indem er seinen warmen Mantel mit ihm teilt. Mit dieser guten Tat beeindruckt er die Menschen. Im Traum erscheint ihm Jesus Christus. Martin versteckt sich in einem Gänsestall. Die Tiere schnattern und verraten ihn. Das bedeutet für Martin, dass er dem Ruf Gottes folgt und sich taufen lässt. Er wird Bischof von Tours.

Nach diesem Stehgreifspiel zogen alle Teilnehmenden mit ihren Laternen durch den Kurpark und sangen Martins -und Laternenlieder, musikalisch begleitet von Karin Franken mit ihrem Akkordeon. „Ein bisschen so wie Martin möcht ich manchmal sein“ wurde gesungen und nach diesem beeindruckenden Martinsspiel sicher auch von vielen Anwesenden ehrlich gewünscht!

Zum Ausklang gab es frisch gebackene „Martinsgänse“ und köstlichen Apfelpunsch.

Elisabeth Lauxtermann

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