Passend zum Patronatsfest am 25. Februar besuchte die heilige Walburga ihre Gemeinde in Porta Westfalica.

Im Familiengottesdienst erzählte sie den Besuchern ihre spannende Lebensgeschichte: Im Jahr 710 wurde sie in Südengland geboren und bereits mit 10 Jahren zur Ausbildung in ein Kloster gegeben. Als Nichte des Hl. Bonifatius kam sie als junge Frau wie ihr Onkel ins Sachsenland, um für den christlichen Glauben zu missionieren. In Heidenheim leitete sie mit ihrem Bruder ein Doppelkloster für Männer und Frauen, und nach dem Tod ihres Bruders übernahm sie sogar auch die Leitung des Männerklosters.

In der berühmten Legende vom geheimnisvollen Licht wird auch die sicher nicht leichte Aufgabe der Walburga beleuchtet. Als sie eines Tages lange in der Kirche gebetet hatte, bat sie den Mönch, der als Küster die Kirche abzuschließen hatte, sie mit einer Laterne zum Frauentrakt zu begleiten. Als dieser sich weigerte, kam vom Himmel ein wundersames Licht, das ihr den Weg wies. An diese Lichtwunder erinnerten die Kinder mit einer Lichterprozession im Familiengottesdienst, mit der die Figur der Hl. Walburga vor den Altar getragen wurde.

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