Bericht über die Fahrradtour der Männer vom 03.-05.06.16

Warum diese Tour auch als „KulTour“ in die Geschichte unserer Radfahrten eingeht, lasst Euch überraschen.

Unsere Tour begann mit einem energiegeladenen Frühstück bei Familie Bornemeier in Lerbeck. 11 Männer starteten anschließend zum Bahnhof nach Minden, um mit dem Zug gemütlich, entspannt und kräfteschonend bis nach Hannover-Seelze zu Reisen.

Dort ging es, endlich wieder mit dem Rad, vorbei an Hannovers Hintergärten, entlang der Leine und skurrilen Hochhäusern, bis zum sicher allen bekannten Maschsee, dem Ausflugsziel in Hannover.

Natürlich betrachteten wir die Szenerie mit Segel- und Tretbooten, Ausflugsschiffen und Kajaks von einem der vielen Biergärten, deren wir uns bei dem super angenehmen Wetter, immer wieder bedienen konnten. Der Weg von dort bis zum Welfenschloß Marienburg zog sich entlang vieler kleiner Seen.

Womöglich durch die erste kräftezehrende Bergetappe kurz vor der Burg geschwächt, verpassten wir leider den ausgewiesenen Radparkplatz und konnten unseren Durst erst in einem Biergarten in Himmelsthür stillen.

Bis zum Hotel im südlichen Bezirk von Hildesheim ging es entlang der Hochwasser führenden Innerste.

Gut gelaunt und bei angenehmem Reisewetter wollten wir uns in Hildesheim den Dom anschauen. Weil aber Hildesheim mehrere große und sehenswerte Kirchen hat, besuchten wir zuerst die Basilika St. Godehard und danach den Dom. Der Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Hildesheim und wurde im Jahr 872 unter Bischof Altfrid erbaut.

1945 wurde der Dom zerstört und danach wieder errichtet. Der Legende nach wuchs ein Rosenbusch der schon 1000 Jahre alt war mitten aus den Trümmern und fing an zu Blühen. Das nahmen die Hildesheimer zum Zeichen der Hoffnung und so wurde der Dom wieder aufgebaut. Eine vierjährige Sanierung 2010-2014 gab dem Bauwerk den letzten Schliff. Er ist wirklich sehenswert!

Aller guten Dinge sind Drei – also schauten wir uns auch noch die Michaeliskirche an, die 1022 am Michaelstag geweiht wurde. Sie gehört zusammen mit dem Dom seit 1985 zum  UNESCO Weltkulturerbe.

Endlich, auf dem Weg nach Hameln, entdeckten wir in Elze einen netten Biergarten, in dem wir wieder ausreichend kühle Flüssigkeiten und Nahrungsmittel aufnehmen konnten. Die brauchten wir dann auch für eine extreme Bergetappe bei Coppenbrügge, die uns durch tolle Weltblicke am Ith vergütet wurde. So ging es zum zentralen Hotel fast nur noch Berg ab, bis später in das Kellerrestaurant des „Mexicaners“. Den Tagesabschluss bildete ein Besuch des Biergartens des Werderparks an der Weser.

Auf der letzten Etappe entlang der Weser kreuzten wir die Wege vieler Radler, die zu den zahlreichen Sonntagsaktivitäten in dieser schönen Region unterwegs waren. Deshalb nutzten wir erst den Biergarten bei Rinteln für eine letzte ausgiebige Rast, bevor wir entlang des Doktorsees bei Familie Franken unser gemeinsames Ziel erreichten.  Vier Radler wollten gern noch den neu eröffneten Biergarten am Fernsehturm in Porta besuchen und nahmen dafür noch eine letzte  ordentliche Bergetappe in Kauf.

Gott sei Dank sind wir alle wieder wohlbehalten zuhause angekommen und freuen uns auf die Tour in 2017.

(Text: Peter Held, Benno Liebscher / Fotos: Blitzableiter)

 

Kategorien: Blitzableiter

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